Schmerz-, Wund- und Sportmedizin
z.B. mit der biologischen Zellregulation BCR©
Der Zellstoffwechsel wird im Organismus durch Feinströme aktiviert. Diese Ströme sind diagnostisch nachweisbar. Im Rahmen von Verletzungen und/oder Erkrankungen kommt es zu messbaren Störungen dieser zellphysiologischen Prozesse. Zum Beispiel ist die biologische Zellregulation (BCR) eine seit mehr als 10 Jahren bewährte effektive und für den Organismus sanfte Therapieform u.a. in der Naturheilkunde, Sportmedizin und Schmerztherapie. Werden gereizte, entzündete oder verletzte Zellen und Gewebe
Infofilm zum Thema
therapeutisch mit Mikroströmen in biologischer - zellphysiologischer - Stärke stimuliert, so wird die Normalisierung des gestörten Zellstoffwechsels gefördert. Erkranktes Gewebe hat einen veränderten intrazellulären Stoffwechsel mit Abweichung der aufbauenden und abbauenden Vorgänge von der physiologischen Norm (dynamisches Gleichgewicht). D.h., dass sich der Energiefluss in dem betreffendem Gewebe und Zellen verändert. Bei allen Stoffwechselvorgängen kommt es zu einem Elektronenfluss, dessen Energie zum Transport von positiv geladenen Teilchen gebraucht wird. Alle Zellen im Körper brauchen diese Energie. Die Unterbrechung der Energiebereitstellung innerhalb der Zelle und deren Weiterleitung stellt jedoch ein grundsätzliches Problem bei Erkrankungen, Veränderungen und Verletzungen von Geweben dar.
Gerade der Stromfluss ist es aber, der im erkrankten Gewebe aus den unterschiedlichsten Gründen gestört ist, denn dieser geht den Weg des geringsten Widerstandes. D.h. der körpereigene Strom bewegt sich um einen Defekt herum, weicht ihm aus, statt ihn zu durchdringen. Die Verschiebung der elektrischen Ladungsverhältnisse betrifft dabei nicht nur das Gewebe selbst sondern auch den Blutkreislauf und den Lymphabfluss.
Hier setzt nun die BCR durch die Stimulation mit Mikrostrom an: Während der Elektrostimulation reagieren Elektronen mit den Wassermolekülen (H2O), die sich in und um die Zelle herum befinden. Am negativen Pol werden OH-- Ionen gebildet, während H+- Ionen am positiven Pol entstehen. Somit entsteht ein Protonen- und Potenzialgradient entlang des Zellgewebes und der Zellflüssigkeit. Die in die Energiefabriken der Zellen (Mitochondrien) einströmenden Protonen aktivieren das Enzym, welches für die Bildung der Zellenergie (ATP) notwendig ist. Eiweißbausteine (Aminosäuren) werden durch den elektrischen Gradienten durch die Zellmembran transportiert und stehen so für die Einweißsynthese zur Verfügung.
Dies führt zu einer:
- Zunahme der Zellenergie (ATP)
- Verbesserung der energieverbrauchender Transportprozesse und
- Aktivierung des Zellstoffwechsels und der Eiweißsynthese.
Damit erhält die Zelle bzw. das Gewebe eine Unterstützung in ihrer Regeneration, was wiederum einen positiven Einfluss auf Krankheitssymptome wie Gelenkschmerzen, Arthrose, Tennisellenbogen, Migräne, Ödeme usw. hat. Sie ist eine bewährte Methode im Bereich der Schmerz-, Gelenks-, Wirbelsäulen- und Regenerationstherapie. Auch bei Entgiftung, Ausleitung, Ableitung, Lymphdrainage und Entschlackung kommt sie zum Einsatz. Sie unterstützt die Aktivierung und Stärkung der körpereigenen Heilungskräfte.(hgb)
Schon seit ca. 1980 wird diese Methode in den USA in der Schmerz-, Wund- und Sportmedizin eingesetzt. Seit den Olympischen Sommerspiele 2000 in Sydney fand sie auch Einzug in die sportmedizinische Behandlung deutscher Olympiamannschaften.
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